E-Bass für Einsteiger – Unsere Top 10

In diesem Beitrag zeigen wir dir 10 besonders empfehlenswerte E-Bässe für den Einstieg und geben hilfreiche Tipps, damit du schnell das Instrument findest, das wirklich zu dir passt!

E-Bass für Einsteiger: Welcher E-Bass ist der Richtige für mich?

 

Der Einstieg in die Welt des E-Basses ist aufregend – und die Auswahl an Instrumenten größer denn je. Doch gerade am Anfang stellt sich schnell die Frage: Welcher Bass ist eigentlich der richtige für mich? Ein gutes Einsteigerinstrument sollte leicht zu spielen sein, zuverlässig klingen und Lust auf mehr machen. In diesem Blog-Post stellen wir dir die 10 besten E-Bässe für Einsteiger vor und zeigen, welche Modelle in Sachen Spielkomfort, Sound und Preis-Leistung besonders überzeugen. So findest du garantiert den Bass, der dich auf deinem musikalischen Weg begleitet!

Bauformen

Über die Jahre haben sich einige Bassbauformen etabliert, die in puncto Design, Spielgefühl und Sound besonders beliebt sind. Die Frage, welche Bauform die richtige für dich ist, hängt also sehr von der Musikrichtung ab, die du spielen möchtest. Selbstverständlich sollte dir dein erster E-Bass auch optisch gut gefallen, denn das Auge spielt bekanntlich mit 😉

Daher werfen wir einen kurzen Blick auf die bekanntesten Bass-Designs:

P-Style

Korpus des J&D JB II Black E-Bass.
J & D JB II Black E-Bass

Der P-Style Bass basiert auf dem Fender Precision Bass, der auch liebevoll „Preci“ oder kurz P-Bass genannt wird. Er ist nicht nur die bekannteste, sondern auch die erste E-Bassbauform, die es je zu kaufen gab. Gitarrenhersteller Fender führt das Erfolgsmodell bereits seit den Fünfzigerjahren nahezu unverändert im Programm! Das ikonische Precision-Bass-Design ist sehr flexibel einsetzbar, weshalb du mit einem klassischen P-Bass sicherlich nichts verkehrt machen kannst. Dank seiner ergonomischen Formgebung lässt er sich sowohl im Stehen als auch im Sitzen sehr lange bequem spielen. Die meisten Basslehrer können ihn daher uneingeschränkt empfehlen. Als Tonabnehmer besitzt er meist einen sogenannten Split-Coil-Tonabnehmer, der ihm seinen berühmten Sound verleiht.

J-Style

Korpus des Squier Affinity Jazz Bass in 3-Color-Sunburst.
Squier Affinity Jazz Bass 3-Color-Sunburst

Der J-Style Bass folgt dem Jazz Bass. Er ist die zweite berühmte Bass-Bauform von Fender und ebenfalls ein äußert beliebtes Design unter Bassistinnen und Bassisten. Der Jazz Bass ist auch unter seiner abgekürzten Bezeichnung J-Bass bekannt und bietet eine etwas schlankere Formgebung, die dem Precision Bass in Bezug auf Ergonomie und Spielgefühl in nichts nachsteht. Der Hals ist etwas schlanker ausgeführt, dadurch liegen die Saiten bei ihm etwas näher beieinander. Auch die Tonabnehmerausstattung unterscheidet sich vom Precision Bass. Hier kommen nämlich zwei getrennte Single-Coil-Tonabnehmer zum Einsatz, die über getrennte Lautstärkeregler verfügen und sich stufenlos miteinander mischen lassen. Daher gibt es eigentlich kaum ein musikalisches Genre, das der Jazz Bass nicht bedienen könnte.

MM-Style

Korpus des J & D MMB II Bass in White.
J & D MMB II Bass White

Der MM-Style Bass erfreut sich ganz besonderer Beliebtheit unter Bassistinnen und Bassisten auf der Suche nach eher moderneren Bassklängen. Sein Vorbild ist der Music Man StingRay Bass, den unter anderem Flea von den Red Hot Chili Peppers oder Tim Commerford von Rage Against The Machine besonders zu schätzen wissen. Er ist nicht nur besonders angenehm zu spielen, sondern weiß auch mit dem besonders fetten Sound seines Humbucker-Tonabnehmers zu überzeugen. Daher kommt er häufig im Rock, Punk Rock und Metal zum Einsatz. Er kann bei Bedarf aber auch sanftere Klänge erzeugen, weshalb er sich ebenfalls problemlos im Kontext des Pop, Blues oder Jazz und vielem mehr verwenden lässt.

Split-Coil, Single-Coil, Humbucker – den richtigen Basstonabnehmer finden

Die aus klanglicher Sicht wichtigste Komponente eines E-Bass ist der Tonabnehmer. Hier haben sich im Laufe der Zeit drei verschiedene Bauformen etabliert: der Split-Coil, der Single-Coil und der Humbucker. Diese drei Tonabnehmer-Designs zählen ganz klar zu den meistgenutzten Tonabnehmern und sind auf nahezu allen berühmten Aufnahmen zu hören. Daher ist es nicht verkehrt, sich schon früh mit den klanglichen Eigenschaften der verschiedenen Tonabnehmer-Designs auseinanderzusetzen.

Single-Coil

Bass Single-Coil
Single-Coil

Der Single-Coil ist die einfachste Bauform des Tonabnehmers. Sein Name rührt daher, dass er nur aus einer Spule (dt. ‚Einzelspule‘) besteht. Diese Spule ist im Endeffekt nichts anderes als Magnetdraht, der tausendfach um magnetisierte ‚Pole Pieces‘ gewickelt worden ist. Sein Sound ist klar, knackig und hell und wird in nahezu jeder musikalischen Stilrichtung verwendet. Ein Nachteil des Single-Coil ist allerdings seine Anfälligkeit gegenüber Brummen und Störgeräuschen, weshalb er für besonders stark zerrende Sounds weniger geeignet ist.

Split-Coil

Split-Coil Bass-Tonabnehmer
Split-Coil

Der Split-Coil ist eine Sonderform des Single-Coil-Tonabnehmers. Hierbei handelt es sich nicht um eine durchgehende Spule, sondern zwei getrennte Spulen, die miteinander verbunden sind. Die erste Spule sitzt unter den beiden Bass-Saiten E und A, die zweite Spule unter den beiden hohen Saiten D und G. Dieser zweispulige Aufbau sorgt dafür, dass unerwünschte Störgeräusche besser unterdrückt werden. Dafür klingt er allerdings auch etwas dunkler als der klassische Single-Coil. Er kommt besonders häufig in P-Style Bässen zum Einsatz und wird von Fans für seinen markant ‚knurrenden‘ Sound geschätzt.

Humbucker

Bass-Humbucker
Humbucker

Ebenfalls zweispulig aufgebaut ist der sogenannte Humbucker. Im Gegensatz zum Split-Coil liegen beide Spulen allerdings unter allen vier Saiten, weshalb er einen besonders warmen, kräftigen Sound erzeugt. Von den drei genannten Tonabnehmer-Designs vermeidet er Störgeräusche und Brummen (engl. ‚Hum‘) am effektivsten, dieser Eigenschaft verdankt er auch seinen Namen. Daher klingt er auch mit viel Zerre gespielt sehr gut. Kein Wunder also, dass er gerade im Bereich des Rock und Metal besonders beliebt ist.

Unsere Top 10 der besten E-Bässe für Einsteiger:

1. J & D PB II

J & D PB II E-Bass
J & D PB II Black

Der J & D PB II Bass ist wohl so ziemlich die günstigste Gelegenheit, in den Genuss eines P-Style E-Bass zu kommen. Hier kommen nämlich alle klassischen Zutaten des bewährten P-Bass zusammen: ein geschraubter Ahornhals mit C-förmiger Rückseite, eine vollständige 34“-Longscale-Mensur und natürlich ein Split-Coil-Tonabnehmer mit Lautstärkeregler und passiver Höhenblende. Was will man mehr?

  • P-Style Pappelkorpus
  • Schlanker ‚C‘-Ahornhals
  • Split-Coil-Tonabnehmer
  • 34“-Longscale-Mensur
  • In Black, White oder Sunburst erhältlich


Affiliate Link:

J & D PB II Black

2. J & D JB II

J & D JB II E-Bass Natural
J & D JB II Natural

Als Gegenstück zum PB II stellt der J & D JB II eine nicht minder gute Alternative in J-Style-Bauform dar. Der Korpus mit charakterstarker Offset-Taille ist aus Lindenholz gefertigt und bietet zwei Single-Coil-Tonabnehmer, die der Steg- und Mittelposition ein äußert vielfältiges Klangbild entlocken. Die separaten Lautstärkeregler ermöglichen zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten, die ein breites Spektrum an Sounds zulassen. Darüber hinaus stellt sich mit dem schlank ausgeführten Ahornhals das unverwechselbare Spielgefühl des J-Style Bass ein, das sowohl Einsteigern als auch Profis helle Freude bereiten wird.

  • Offset-Korpus aus Linde
  • Geschraubter Ahornhals, C-Profil
  • 20-bündiges Blackwood-Griffbrett
  • Zwei Single-Coils in Steg- und Mittelposition
  • In Natural, Sunburst oder Black erhältlich


Affiliate Link:

J & D JB II Natural

3. Squier Sonic Bronco Bass

Squier Sonic Bronco E-Bass MN Tahitian Coral
Squier Sonic Bronco Bass MN Tahitian Coral

Der Squier Sonic Bronco Bass nimmt eine Sonderform unter den Bässen ein: ursprünglich als ‚Student‘-Modell von Fender eingeführt, bietet der Bronco einige speziell auf angehende Bassistinnen und Bassisten zugeschnittene Features. Die verkürzte Shortscale-Mensur beträgt hier lediglich 30“, was die Bespielbarkeit des Instruments ungemein erleichtert, da die ersten Griffbrettlagen näher am Korpus sind. Zusätzlich verfügt er über einen schlankeren Korpus, somit ist er auch für die jüngeren Spieler bestens geeignet. Als Tonabnehmer kommt ein Single-Coil zum Einsatz, der über einen Lautstärkeregler und eine Höhenblende gesteuert wird.

  • Bronco-Korpus aus Pappel
  • Verkürzte 30“-Shortscale-Mensur
  • Single-Coil-Tonabnehmer mit Keramik-Magnet
  • In Black, Arctic White oder Tahitian Coral erhältlich


Affiliate Link:

Squier Sonic Bronco Bass MN Tahitian Coral

4. Ibanez GSR 180

Ibanez GSR 180 E-Bass Black
Ibanez GSR 180 Black

Der Ibanez GSR 180 folgt dem bewährten Soundgear-Design, das ganz klar zu den moderneren erhältlichen Bass-Bauformen im Einsteigerbereich zählt. Das fließende Design des GSR macht ihn zum idealen Bass für Spieler auf der Suche nach einem besonders sportlich bespielbaren Bass. Kein Wunder also, dass gerade Metalheads besonderen Gefallen an den Soundgear-Bässen von Ibanez finden! Doch auch fernab zerrender Klänge weiß der GSR 180 mit seinen zwei Ibanez Dynamix J Single-Coils stets eine gute Figur abzugeben und mit hervorragender Bespielbarkeit zu punkten.

  • Soundgear-Korpus aus Okoumé
  • Geschraubter Ahornhals mit GSR4-Halsprofil
  • 22-bündiges Purpleheart-Griffbrett
  • Zwei Ibanez Dynamix J Single-Coil-Tonabnehmer
  • Ibanez B10 Bassbrücke
  • Black Highgloss-Finish


Affiliate Link:

Ibanez GSR 180 Black

5. J & D 150J

J & D 150J E-Bass Transparent Black Satin
J & D 150J Transparent Black Satin

Ebenfalls modern ausgerichtet ist der J & D 150J E-Bass. Der smarte 4-String E-Bass bietet zwei passive Single-Coil-Tonabnehmer, die allerdings über eine Aktiv-Elektronik gesteuert werden. Neben den separaten Lautstärkereglern für beide Tonabnehmer bietet die Elektronik des 150J eine eingebaute 2-Band-Klangregelung, mit sich die Bässe und Höhen nicht nur absenken, sondern auch verstärken lassen und bei Bedarf zusätzliche Power generieren. Das macht ihn zu einem besonders vielfältigen Bass, der für nahezu jeden Spaß zu haben.

  • Eschekorpus mit Satin-Finish
  • Geschraubter Ahornhals mit 24-bündigem Palisandergriffbrett
  • Zwei J & D Single-Coils
  • Aktiv-Elektronik mit 2-Band-Klangregelung


Affiliate Link:

J & D 150J Bass Satin Black

6. J & D MMB

J & D MMB II Bass Black Sparkle
J & D MMB II Bass Black Sparkle

Wie der Name bereits vermuten lässt, bietet der J & D MMB II Bass das volle Klangspektrum typischer MusicMan-Instrumente. Der E-Bass mit der ikonischen bananenförmigen Control Plate verfügt über einen Humbucker in Stegposition, der ihn zum idealen Begleiter für Musikstile mit viel Power macht. Das besondere an seiner Schaltung: die beiden Volume-Regler sind für jeweils eine Spule des Humbucker-Tonabnehmers zuständig. Dadurch lässt sich der volle Humbucker-Sound also stufenlos zum klaren Single-Coil-Charakter überblenden. Komplettiert wird der J & D MMB II E-Bass durch eine resonante Hardtail-Bridge und vier stimmstabile Vintage-Style-Mechaniken.

  • MM-Style Korpus aus Linde
  • J & D MM-Style Humbucker
  • Separate Volume-Regler für beide Humbucker-Spulen
  • In Black Sparkle, White oder Sunburst erhältlich


Affiliate Link:

J & D MMB II Bass Black Sparkle

7. Jackson JS2 Series Spectra

Jackson JS Series Spectra Bass JS2 Tobacco Burst
Jackson JS Series Spectra Bass JS2 Tobacco Burst

Metalheads, aufgepasst! Der Jackson JS2 Series Spectra klingt genau so brutal, wie sein Aussehen vermuten lässt. Er bietet ein 24-bündiges Lorbeergriffbrett, das sich dank der weiten Einschnitte des Korpus problemlos bis in die höchsten Lagen bespielen lässt. Aus klanglicher Sicht zeigt sich der Spectra mit seinem PJ-Setup (Single-Coil und Split-Coil) zusätzlich enorm flexibel und vielfältig einsetzbar. Wer die Extra Portion Power benötigt, kann einfach am Volume-Regler ziehen und so einen saftigen Boost aktivieren.

  • Offset-Korpus aus Pappel
  • 24-bündiges Lorbeergriffbrett
  • Jackson P-Style Split-Coil und J-Style Single-Coil
  • Aktiv-Boost per Push/Pull-Funktion des Volume-Reglers
  • Sunburst-Finish


Affiliate Link:

Jackson JS Series Spectra Bass JS2 Tobacco Burst

8. Ibanez miKro GSRM20-BS

Ibanez miKro GSRM20-BS E-Bass Brown Sunburst
Ibanez miKro GSRM20-BS Brown Sunburst

Speziell für die jüngsten Anhänger der tiefen Töne stellt die miKro-Serie aus dem Hause Ibanez die passenden Tools bereit. So auch der Ibanez miKro GSRM20-BS, der zwar von den Dimensionen her kleiner ausgeführt ist, klanglich jedoch durchaus mit den großen Geschwistern mithalten kann. Seine Mensur beträgt umgerechnet gerade einmal 28,6 Zoll, dadurch entpuppt er sich als besonders handlicher Bass, der Groß und Klein von Anfang an pure Spielfreude verspricht.

  • Idealer E-Bass für Kinderhände
  • Verkürzte 28,6“-Shortscale-Mensur
  • Ibanez Dynamix P Split-Coil und J Single-Coil
  • Feste Ibanez B10 Bridge


Affiliate Link:

Ibanez miKro GSRM20-BS Brown Sunburst

9. Höfner Shorty Violin Bass

Höfner Shorty Violin E-Bass
Höfner Shorty Violin Bass

Ebenfalls kleiner ausgeführt, jedoch eher das Instrument der Wahl für Beatles-Fans, ist der Höfner Shorty Violin Bass. Seine geringen Korpusdimensionen und die verkürzte Mensur von 30 Zoll machen ihn nicht nur für Kinder und Jugendliche interessant. Stattdessen werden auch erwachsene Bassisten on Tour seine platzsparenden Gepäckmaße durchaus zu schätzen wissen. Wer Paul McCartneys berühmte Bass-Lines gehört hat, weiß übrigens ganz genau, wohin die klangliche Reise mit dem Höfner Shorty Violin Bass gehen wird!

  • Kompakter Nachbau des berühmten Höfner Violin Bass
  • Lindenkorpus in Violinform
  • Höfner Humbucker in Halsposition
  • Inklusive Gigbag


Affiliate Link:

Höfner Shorty Violin Bass

10. Epiphone EB-0 Cherry

Epiphone EB-0 E-Bass Cherry
Epiphone EB-0 Cherry

Der Epiphone EB-0 basiert ebenfalls ganz klar auf einem absoluten Klassiker aus der Welt der Bassgitarren. Der E-Bass im doppelt gehörten Stil der Gibson SG E-Gitarre sieht nicht nur mega cool aus, sondern liefert mit seinem Sidewinder Humbucker auch passende Sounds des Rock und Blues. Darüber hinaus sorgt die Fully Adjustable Bass Bridge für umfangreiche Möglichkeiten, den E-Bass auf nahezu jede gewünschte Einstellung anzupassen.

  • Massiver Mahagonikorpus
  • Mahagonihals mit „Slim Taper“-Profil
  • Epiphone Sidewinder Humbucker in Halsposition
  • Gut einstellbare Epiphone Fully Adjustable Bass Bridge


Affiliate Link:

Epiphone EB-0 Cherry

E-Bass für Einsteiger – worauf du achten solltest

Hier sind noch mal die wichtigsten Punkte zusammengefasst, auf die du beim Kauf deiner ersten E-Bassgitarre achten solltest:

1. Bespielbarkeit:

Das wichtigste Kriterium eines guten Bassmodells für Einsteiger ist, dass seine Bauform dich nicht nur optisch anspricht, sondern auch möglichst angenehm für dich zu spielen ist. Denn je besser dir dein Bass gefällt, desto lieber möchtest du natürlich auf ihm spielen!

2. Größe & Mensur:

Gerade für jüngere Einsteiger am Bass kann es hilfreich sein, auf einem kleineren Bassmodell loszulegen. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei die sogenannte Mensur, die die Länge der schwingenden Saite von Brücke bis Sattel beschreibt. Bei den meisten Bassbauformen hat sich hier die sogenannte Longscale-Mensur von 34 Zoll (864 mm) etabliert, es gibt aber auch zahlreiche Instrumente mit Shortscale-Mensur (30 Zoll und drunter).

3. Preisklasse:

Bass Spielen ist zum Glück nicht teuer! Einen gut klingenden und gut spielbaren E-Bass bekommst du bereits für unter 100 Euro, es gibt aber auch sehr gute Einsteigerbässe im mittleren Preissegment. Je nachdem, in welcher Preisklasse du dich bewegst, unterscheiden sich die Instrumente in Bezug auf die Verarbeitungsqualität und die Ausstattung. Achte darauf, dass der Preis deiner Bassgitarre deinen eigenen Vorstellungen entspricht.

4. Ausstattung:

Je nachdem, welche Musikrichtung du spielen lernen möchtest, sollte die Ausstattung deines E-Bass natürlich den jeweiligen Anforderungen entsprechen. Wenn du dir noch nicht sicher bist, was du später mal spielen möchtest oder was dein Bass für deine Lieblingsmusik so alles können muss, ist es grundsätzlich nicht verkehrt, ein möglichst vielseitig einsetzbares Bassmodell zu wählen, das sich für möglichst viele Musikstile eignet.

5. Verarbeitung:

Worauf du bereits als Einsteiger schon gut achten kannst, ist die Verarbeitung eines Instruments. Schau dir den E-Bass gut an und prüfe, ob der Lack fehlerfrei aufgetragen wurde, die Anbauteile richtig angebracht sind und dir keine groben Verarbeitungsfehler auffallen. Zögere nicht, einen Verkäufer oder deinen Lehrer anzusprechen, falls sich etwas am Instrument nicht richtig anfühlt.

6. Elektronik:

Rauschende Potis, knackende Buchsen und Wackelkontakte können die Spielfreude am neuen E-Bass schnell ruinieren. Checke also am besten die Elektronik eines Bassmodells vor dem Kauf, indem du ihn in einen Verstärker einstöpselst und alle Einstellungen an den Reglern und Schaltern des Instruments durchprobierst.

7. Einstellung & Setup:

Auch Profiinstrumente müssen gut eingestellt sein, damit sie spielbar sind und Spaß machen. Das sogenannte Setup umfasst die eingestellte Halskrümmung und die Saitenlage, also den Abstand zwischen den Saiten und dem Griffbrett. Zusätzlich ist eine gut eingestellte Intonation wichtig, die dafür sorgt, dass jeder gegriffene Ton auch die richtige Tonhöhe hat. Dein Lehrer kann dir sicherlich helfen, deinen E-Bass richtig einzustellen. Alternativ kannst du dein Instrument auch zu einer Gitarrenwerkstatt bringen und dort professionell einstellen lassen.

8. Verstärker, Kabel und Zubehör:

Sobald du dich für deinen ersten E-Bass entschieden hast, brauchst du natürlich noch einen Verstärker und weiteres Zubehör. Hierzu zählen in jedem Fall ein Instrumentenkabel, um deinen E-Bass mit dem Verstärker zu verbinden. Eine Tasche ist wichtig, um dein Instrument sicher zum Unterricht und zu Bandproben transportieren zu können. Und wenn du im Stehen spielen willst, brauchst du natürlich noch einen Gitarrengurt!

Auch interessant:

E-Bass für Einsteiger – Unsere Top 10

In diesem Beitrag zeigen wir dir 10 besonders empfehlenswerte E-Bässe für den Einstieg und geben [...]

> WEITERLESEN
Cutaway oder Non Cutaway: Vor- und Nachteile im Vergleich

Beim Kauf einer Akustikgitarre sticht besonders ein Merkmal gleich ins Auge. Sowohl Western- als auch [...]

> WEITERLESEN
So wird dein Single Coil zum Humbucker – Tipps für einen fetten Single Coil-Sound

So wird dein Single Coil zum Humbucker – Ein Klangexperiment Single Coils und High-Gain-Setups gelten [...]

> WEITERLESEN
Gitarre spielen und singen: Gitarrenspiel und Gesangskontrolle

Für viele Gitarristen ist es eine besondere Herausforderung: Gitarre spielen und singen gleichzeitig. Während die [...]

> WEITERLESEN
Weihnachtsnoten für Gitarre: dein Repertoire für die Feiertage

Wenn die Tage kürzer werden und die Weihnachtsdeko ausgepackt wird, spielt auch die Musik eine [...]

> WEITERLESEN
Griffbrettradius – Warum die Krümmung des Griffbretts so viel ausmachen kann

Griffbrettradius – Warum die Krümmung deines Griffbretts so viel ausmacht Wer sich intensiver mit E-Gitarren [...]

> WEITERLESEN
Gitarrenpflege im Winter – das solltest du JETZT beachten

Der Winter naht und mit ihm kalte Außentemperaturen, trockene Heizungsluft und häufige Temperaturschwankungen. Das ist [...]

> WEITERLESEN
Massivholz oder Laminat-Gitarre – die Unterschiede erklärt

Mit dem Unterschied zwischen Massivholz- und Laminat-Gitarren wirst du bereits beim Kauf deines ersten Instruments [...]

> WEITERLESEN
Sound Decoded: Pat Metheny und sein Equipment

Als noch lernende(r) Gitarrist oder Gitarristin steht man allzu oft vor demselben Dilemma: Man möchte [...]

> WEITERLESEN

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert