Mike Dirnt Grabber G-3: Epiphone stellt neuen Signature-Bass des Green Day-Bassisten vor
Mit dem neuen Mike Dirnt Grabber G-3 erweitert Epiphone die Artist Collection um ein Modell, das sich eng an einem der Bassdesigns der 1970er-Jahre orientiert. Der Bass, entwickelt in Zusammenarbeit mit dem langjährigen Green-Day-Bassisten und Bandmitbegründer Mike Dirnt, basiert auf dem klassischen Gibson Grabber G-3, den er von ca. 1991 bis 1997 als Hauptinstrument für Bühne und Studio nutzte.
Die Neuauflage kombiniert historische Merkmale des Originals mit moderner Fertigung, um das charakteristische Spielgefühl und den Ton des Instruments möglichst authentisch nachzubilden. Wir schauen uns die Features des neuen SIgnature-Tieftöners an!
Features des neuen Epiphone Mike Dirnt Grabber G-3
Authentisches Design aus den 70er-Jahren
Der Grabber G-3 ist im Silverburst-Finish erhältlich und übernimmt die grundlegende Konstruktion des Vorbilds: einen massiven Ahornkorpus, einen geschraubten Hals aus dreiteiligem Ahorn und die charakteristische V-Kopfplatte. Ergänzt wird dies durch ein Ebenholzgriffbrett mit 20 Medium-Jumbo-Bünden, das eine präzise Bespielbarkeit garantiert.

Weitere klassische Merkmale wie Open-Gear-Mechaniken mit Clover-Flügeln und ein Knochensattel greifen den authentischen Look der 70er-Jahre auf. Mit der Leo Quan Badass II Bridge ist zudem eine robuste Bridge verbaut, die für eine zuverlässige Intonation und ein kontrolliertes Low-End sorgt.

Gibson USA G-3 Pickups: Drei Tonabnehmer und „Buck-and-a-Half“-Schaltung

Drei Gibson USA G-3 Pickups, die der Gibson Pickup Shop in Nashville fertigt, bilden die Tonabnehmerbestückung des Basses. Die Pickups sind nach dem ursprünglichen „Buck-and-a-Half“-Konzept verschaltet und bieten drei unterschiedliche Schaltpositionen:
Hals und Mitte für einen humbuckerähnlichen, brummfreien Ton; alle drei Pickups gleichzeitig für ausgewogene Mitten und ein transparentes Klangbild; sowie Mitte und Steg für ein attack-betontes Signal mit klaren Höhen.
Die Bedienoberfläche bleibt bewusst einfach gehalten und umfasst einen 3-Wege-Schalter sowie Master Volume und Master Tone. Damit bleibt die Elektronik übersichtlich, während gleichzeitig eine große Bandbreite an verschiedenen Sounds zur Verfügung steht.
Fazit: Signature-Bass, nicht nur für Green Day-Fans
Mit diesen Features richtet sich der Epiphone Mike Dirnt Grabber G-3 gleichermaßen an Bassistinnen und Bassisten, die ein modernes Arbeitsinstrument mit klaren Vintage-Anleihen suchen, sowie auch an Fans von Green Day, die Wert auf eine historisch authentische Neuinterpretation des Grabber G-3 aus Mike Dirnts 90s-Dookie-Ära legen.
Trotz der Nähe zum Original wurde das Instrument an entscheidenden Stellen optimiert, etwa durch präzisere Fertigungstoleranzen, hochwertige Hardware und ein umfangreicheres Qualitätsniveau in der Endkontrolle. Auch ein passender Koffer ist im Lieferumfang enthalten, was das Modell vor allem für professionelle Anwender im Live- und Tour-Alltag interessant macht.
Insgesamt stellt der Mike Dirnt Grabber G-3 eine weitere Ergänzung innerhalb der wachsenden Gruppe moderner Signature-Modelle dar, die sich an historischen Vorbildern orientieren und diese in zeitgemäßer Form verfügbar machen. Das Zusammenspiel aus traditioneller Konstruktion, hochwertiger Pickup-Ausstattung und einem schicken Silverburst-Finish positioniert den Bass deutlich im oberen Bereich des Epiphone-Portfolios. Mit seiner klaren Ausrichtung auf Durchsetzungsfähigkeit und Stabilität präsentiert er sich als vielseitiges Instrument, das sowohl klassischen Rock- und Punk-Sounds als auch wärmeren Vintage-Timbres gerecht werden soll.
Features des Epiphone Mike Dirnt Grabber G-3 Silverburst:
- Signature-E-Bass des Green Day-Bassisten Mike Dirnt aus der Epiphone Artist Collection
- Korpus aus Ahorn mit Silverburst-Finish und schwarzem Schlagbrett
- Geschraubter Hals aus dreiteiligem Ahorn mit ‚C‘-Profil
- Griffbrett aus Ebenholz mit 20 Bünden und Black Abalone Dot-Inlays
- Drei Gibson USA G-3 Pickups in Hals-, Mittel- und Stegposition
- Elektronik: Regler für Master Volume und Master Tone mit Black Speed Knobs, 3-Weg-Schalter
- Leo Quan Badass II Bridge
- V-Kopfplatte mit Open Gear-Mechaniken inklusive hostorischen Clover-Buttons
- Inklusive passendem Koffer

Auch interessant:
